The Elephant behind the Clown

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Contemporary Fine Arts freut sich, neue Gemälde des dänischen Künstlers Tal R präsentieren zu dürfen. Anknüpfend an die im vergangenen Jahr erstmalig in der Galerie gezeigten Werke, in denen sich ein radikaler Bruch mit seiner vorherigen Technik vollzieht, widmet sich diese Ausstellung nun dem zweiten Teil dieser jüngst entstandenen Werkgruppe. Der vollständige Zyklus wurde erst kürzlich im Kunstverein Hamburg in einer umfassenden Einzelausstellung gezeigt.


Für den aktuellen Werkkomplex der letzten zwei Jahre verwendet Tal R ein Gemisch aus Hasenleim, der aus Hasenknochen gewonnen wird, und unterschiedlichen Pigmenten, das er unmittelbar auf die ungrundierte Leinwand aufträgt. Das schnelle Trocknen des Leims erfordert eine konkrete Vorstellung des Endergebnisses. Einmal “Gemaltes” lässt sich im Nachhinein nicht mehr verändern. Der Farbauftrag ist dabei sehr dünn und flächig, Pinselstriche sind nicht zu erkennen. Den Arbeiten fehlt der spezielle Duktus, die Aura der Öl-Malerei auf Grund der spröden und rauen Oberfläche, die durch diese Technik einen matten Effekt erhält, ähnlich dem eines Freskos. Auf einigen Arbeiten zeichnet der Künstler anschließend mit Wachskreide auf die bemalte Leinwand.

Dies ist die achte Einzelausstellung mit dem Künstler. Tal R lebt und arbeitet in Kopenhagen.


Contemporary Fine Arts is pleased to present new works by the Israeli-Danish artist Tal R. Building on the works that were shown for the first time at the gallery a year ago, this exhibition now focuses on the second part of this recently developed work group that marks a radical break with Tal R’s previous technique. The entire series was recently shown in a comprehensive solo exhibition at the Kunstverein Hamburg.

For Tal R’s current body of work from the last two years, he uses a mixture of rabbit glue made of rabbit bones as well as different pigments which he applies directly to an unprimed canvas. As the glue dries quickly, a specific idea of the final result is required. What has once been painted cannot be changed. The paint is applied very thinly and flatly, brushstrokes are not apparent. The works lack the special style, the aura of oil painting owing to the dry and rough surface, which creates the effect of a slightly dull surface, reminiscent of a fresco. On some works, the artist then draws with wax crayons on the painted surface.

This is the eighth solo exhibition with Tal R. He lives and works in Copenhagen.

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