Der 1966 geborene englische Künstler Angus Fairhurst betreitet mit dieser Ausstellung nach seinen Beteiligungen an “Some Went Mad, Some Ran Away” im Kunstverein Hannover und “Full House” im Kunstmuseum Wolfsburg seine erste Einzelpräsentation in Deutschland.
Fairhurst gehört zu der ersten Generation der Gruppe junger englischer Künstler, die seit der Initialausstellung “Freeze” internationale Aufmerksamkeit erhalten haben. Dennoch dürfte der Künstler dem deutschen Publikum weitgehend unbekannt sein.
Mit dieser Präsentation widmet sich der Künstler den Phänomenen von Natur und Ursprünglichkeit bzw. der Unmöglichkeit ihrer Darstellung.
Zwei Holztische, die „Mnemonic Table“, erinnern sich anschaulich Ihrer Vergangenheit. Darstellungen von Wäldern, belebte und unbelebte, unterstützen diese Erinnerungsarbeit.
Der Stier, Symbol von Männlichkeit und Ursprünglichkeit weigert sich noch als Alter Ego des Künstlers herhalten zu müssen.
Wo die Metamorphose fehlschlägt setzt die Verrottung um so gnadenloser ein.
Angus Fairhurst was born 1966 in Kent and studied at Goldsmith´s College in London. He lives and works in London.
Having participated at „Some Went Mad, Some Ran Away“ at the Kunstverein Hannover and „Full House“ at the Kunstmuseum Wolfsburg this exhibition is Fairhursts first solo show in Germany.
Images of nature and primitiveness respectively the impossibility of creating or reproducing these imgages today is what intrigues Fairhurst in this presentation.
Two wooden tables, „Mnemonic Table“ and „Mnemonic Table (Stand Still and Rot)“ „remember their past as a tree“. Out of one of them comes the sound of a forest, leafs sproud from the plain of the others top.
Neither the Gorilla-suit – which Fairhurst was identified with so far – nor his new „alter ego“, the bull, ever fit.
Where the metamorphosis fails rottenness starts.
