Sean Landers, der nach eigener Auskunft ursprünglich ausgezogen war, um aus der Konzept-Kunst etwas Unterhaltsames und Lustiges zu machen ist schließlich wieder dort gelandet wo er angefangen hatte.
Das Hadern mit dem Typus des traditionellen Künstlers wird zum Thema auch in jedem seiner neuen figurativen und mit Text durchsetzten Bilder. Die ständige kritische Selbstbefragung und die ironische Distanzierung vom Künstler als Schöpfer findet sich in den Arbeiten im Widerstreit mit dem tatsächlichen genialischen Willen nach Unsterblichkeit.
Seit Jahren dürfen wir ihn auf den Bildern, Zeichnungen und in der monatlichen Kolumne des “Spin-Magazine” auf der Reise durch seinen Alltag und in sein tiefstes Seelenleben begleitet, die weder die belangloseste Banalität noch die hehrste philisiophische Idee ausläßt.