Jessica Stockholder

About

Seit Ihren ersten nunmehr 10 Jahre zurückliegenden Ausstellungsprojekten in Internationalen Galerien und Institutionen wie The Matress Factory, Pittsburgh (1988), dem Whitney Museum, New York (1990 und 1991), Witte de With, Rotterdam (1991), Westfälischer Kunstverein Münster (1992), Kunsthalle Zürich (1992) und der Dia Alt Foundation (1995/96) durchbricht JESSICA STOCKHOLDER in Ihren Rauminstallationen und Objekten die Grenzen zwischen Malerei, Skulptur und Architektur.

Aus gefundenen Objekten und ihrem ursprünglichen Kontext entzogenen Materialien wie Möbelstücken, Haushaltsgeräten, Werkzeugen werden – konfrontiert und kombiniert mit bewußt eingesetzter Farbe – neue Wahrnehmungsräume geschaffen.

Das Zusammentreffen dieser Ästhetik mit einer Wiedereinführung klassischer Freiheitswette wird mehr oder weniger von der Künstlerin selbst ausgedrückt in einem Satz, der als Schlüssel für ihre Kunst stehen könnte: „Wenn du dir wirklich eines Augenblicks und deiner selbst als unmittelbar existierend bewußt sein kannst, losgelöst von Deiner Geschichte oder Erinnerung und deiner Kultur,und all dessen, was dich zu dem macht, was du bist, oder als Ergänzung dazu, dann ist dort Raum, um zu wählen…”

Für die Ausstellung m unseren Räumen, JESSICA STOCKHOLDERs erster Präsentation in Deutschland nach fünf Jahren, enstanden durchweg neue Objekte.

Parallel werden in der DAAD-Galerie in der Kurfürstenstraße in Berlin-Tiergarten Zeichnungen und Entwürfe der Künstlerin für Rauminstallationen gezeigt.
Die Künstlerin ist 1959 in Seattle/Washington geboren, in Vancouver/Canada aufgewachsen und lebt heute in New York.

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