In seiner ersten Einzelausstellung thematisiert MICHEL WÜRTHLE, der in Wien Malerei studiert hat, in 80 Tuschezeichnungen seine Eindrücke als Mitbesitzer des Kreuzberger “Exil”.
Diese galt in den 70er Jahren als warme Uterushöhle für bekannte und unbekannte Künstler. In den Zeichnungen, die teilweise durch Texte kommentiert werden, erzählt Würthle seine Geschichten und philosophiert über die Gespräche und Exzesse in den endlosen Nächten.
Anlässlich der Ausstellung ist ein Buch mit 81 Abbildungen, Halbleinen, Format 23,5 x 35,5 cm, mit Texten von Martin Kippenberger und Bruno Brunnet erschienen. Die Auflage beträgt 500 nummerierte und signierte Exemplare, davon 150 Vorzugsausgaben mit einer signierten Originalgraphik.